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Die Zimmerei Bachert nimmt am Umwelt- und Klimapakt Bayern teil!

Das „weiter so“ von Landrat Thomas Eberth galt Zimmermeister Lothar Bachert dem der Kreischef die Teilnahmeurkunde am Umwelt-und Klimapakt Bayern verliehen hat. 

Für den Büttharder, der den Betrieb mit den sechs Mitarbeitern seit 1989 führt, hat der Umwelt-und Klimaschutz schon immer oberste Priorität. Mit wenn möglich einheimischen Hölzern, wasserlöslichen Lacken, Ökostrom, Fotovoltaikanlagen und Elektrofahrzeugen wie sie in der Zimmerei verwendet werden erfüllt die Firma Bachert die Vorgaben des Umwelt- und Klimapakt Bayern. Diese ist wie Thomas Eberth erläuterte eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation beruht dieser Pakt in dem die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft ihre gemeinsame Überzeugung erklären, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. 

In der Zimmerei von Lothar Bachert, dem auch Wirtschaftsförderer des Landkreis Würzburg Michael Dröse und Bürgermeister Peter Ernst zu der Auszeichnung gratulierten, wird, nach den Worten des Landrats, aus eigenen Interesse heraus mehr für Umwelt-und Klimaschutz getan, als es gesetzlich getan werden müsste.

Foto und Text: Hannelore Grimm

Neue Arbeitsjacken

Mit den neuen Arbeitsjacken sind wir für jedes Wetter gut gerüstet!

Meisterhaft: 4 Sterne

16.11.2017 Foto: Günter Reinwarth Diese Chefs mainfränkischer Zimmereibetriebe wurden in Marktheidenfeld mit „Meisterhaft-Urkunden“ ausgezeichnet.
Quelle: http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Holzbau-Zimmereien;art776,9800867,B::pic16668,7965878
© Main-Post 2017

Was einem guten Koch sein Gastro-Stern ist, ist einem tüchtigen Zimmerer- oder Holzbau-Techniker sein „Meisterhaft“-Logo. 40 mainfränkische Betriebe aus diesem Handwerks-Sektor dürfen sich jetzt zwei Jahre lang das Logo „Meisterhaft“ auf die Fahnen schreiben und mit Sternen punkten. Schwarz auf weiß zeigen die Urkunden mit vier oder fünf Sternen, dass ein Innungsbetrieb sich mit Erfolg einem Zertifizierungs-Wettbewerb unterzogen hat. Bewertet wurden sie von der „Zertifizierung Bau GmbH“ mit Sitz in Berlin als unabhängige Institution im Bauwesen. Bayernweit haben 616 Innungsbetriebe das begehrte Siegel geschafft. In Mainfranken wurden 40 Unternehmen mit der Auszeichnung bedacht. Deren Chefs oder Betriebsleiter haben am Freitag aus der Hand von Innungsobermeister Hermann Lang (Ochsenfurt) und seines Stellvertreters Jose Feser (Hausen) in einer kleinen Feierstunde im Hotel „Zur schönen Aussicht“ in Marktheidenfeld die Sterne-Urkunden erhalten. Auf neuestem Stand der Technik 24 Unternehmen wurden mit drei von fünf möglichen Sternen bewertet, 16 Betriebe dürfen sich mit einem vier Sterne-Logo schmücken. Ein Drei-Sterne-Zertifikat bescheinigt dem Unternehmen, dass es qualifizierte Mitarbeiter „auf dem neuesten Stand der Technik“ beschäftigt sowie „überdurchschnittliche Leistungen in Fortbildung, Qualitätssicherung und Unternehmensführung“ erbringt. Von einem Vier-Sterne-Unternehmen wird zusätzliches Engagement in den Bereichen Arbeitsschutz, Technik, Recht und Betriebsführung verlangt. Ferner soll eine personelle Eigenüberwachung nachgewiesen werden. Wie Josef Feser seine ausgezeichneten Kollegen wissen ließ, dürften sich diese allerdings nicht auf ihre Lorbeeren ausruhen, weil das erreichte Signet nur zwei Jahre bis zur neuen Wettbewerbsteilnahme gültig sei. „So bleiben Sie immer am Puls der Zeit“, schrieb Feser seinen Innungskollegen ins persönliche Stammbuch.

Drei Sterne Drei-Sterne-Urkunden haben in Marktheidenfeld folgende Betriebe erhalten: Werner Appel (Obernburg), Anton Frank (Mömlingen), Franz Keller (Laufach), Jürgen Pfarr (Mömbris), Michael Kunkel (Hösbach), Wilfried Peter (Großostheim), Stenger &Leidig (Aschaffenburg), Holzbau Freisinger (Erlenbach), Helmut Martin (Triefenstein), Winfried Herch (Gräfendorf), Kunkel GmbH (Partenstein), Wilhelm Stützlein (Himmelstadt), Zimmerei Schäfer (Lohr), Erwin Angly (Gaukönigshofen), Viktor Meckel (Neubrunn), Martin Benz (Würzburg), SL-Holzbau (Ochsenfurt), Hartmann GmbH (Iphofen), Jochen Ankenbrand (Schweinfurt), Zimmerei Blattner (Unterspiesheim), Hans Feser (Kützberg), Erwin Kraus (Egenhausen), Johannes Schobig (Ermershausen) und Klaus Treiber (Maroldsweisach).

Vier Sterne Meister-Siegel mit vier Sternen: Ulrich Eiermann (Mönchberg), Josef Stegmann (Rothenbuch), Fritz Stenger (Heimbuchenthal), Bach-Holzbau (Leidersbach), Bippus-Holzbau (Neustadt am Main), Holzbau Weyer (Roden), Michael Wirth (Lohr), Zimmereiteam Gessner (Rieneck), Zimmerei Bachert (Bütthard), Josef Kilian Feser (Hausen), Dell-Striffler GmbH (Würzburg), Gerd Keidel (Eisingen), Holzbau Rössner (Dettelbach), Holzbau Hepp (Maroldsweisach), Lothar Stark (Geldersheim) und PMP Holzbau (Donnersdorf)

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Holzbau-Zimmereien;art776,9800867
© Main-Post 2017

Umweltpakt Bayern

Zimmerei Bachert beteiligt sich am Umweltpakt Bayern

Der erste Umweltpakt Bayern wurde unter dem Motto „Miteinander die Umwelt schützen“ am 23. Oktober 1995 unterzeichnet. Stand damals noch ökonomisches und ökologisches Denken als zueinander im Widerspruch, „hat sich diese Sichtweise grundlegend geändert, und es herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen eine zentrale Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg und damit auch für die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand darstellt“ so Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer in seiner Rede am 15.11.2017 anlässlich der Übergabe der Umweltpakt-Urkunden.

2015 wurde bereits der 5. Umweltpakt mit fünfjähriger Laufzeit geschlossen. Seitdem haben sich über 1.800 Betriebe in Bayern dem Umweltschutz angeschlossen, 154 davon aus Unterfranken. Darunter ist Lothar Bachert, Inhaber der Zimmerei Bachert GmbH, aus Bütthard.

Foto: Regierung von Unterfranken / Jeannette Mathy